Die zweifach mit dem JUNO Award ausgezeichnete Singer-Songwriterin aus Montreal stellt die Geschichte der afroamerikanischen Musikkultur in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und reflektiert über die sozialen Realitäten, die die Genres Blues, Jazz und Soul beeinflusst haben. Ihre Trilogie beleuchtet die Geschichte der afro-amerikanischen Musik, inspiriert von Soul-Ikonen wie Billie Holiday, Nina Simone und Etta James. Einigen dürfte sie als Vorprogramm von Melody Gardot oder Diana Krall im Gedächtnis geblieben sein. In Oldenburg stellte sie ihr neuestes Werk „Our Roots Run Deep“ vor. Ein stimmungsvoller Abend vor 10.000 Gästen auf dem Schlossplatz in Oldenburg. Beeindrucken die Stimme von Dominique Fils-Aimé. Das dieser Abend anders werden würde als die restlichen Programmpunkte in der Kultursommer-Woche wurde gleich zu Anfang klar. Die sympathische Kanadierin stellte nach einem kurzen Intro erst einmal ihre Band vor. „Wenn ich auf eine Party gehe, stelle ich mich ja auch nicht erst vor, wenn ich gehe“. So ein bisschen gehen immer noch die Nackenhaare hoch, wenn ich an diesen großartigen Konzertabend denke. So muss ein Live-Event sein. Wer noch die Gelegenheit hat: Am 25. Juli gibt es noch einmal die Gelegenheit beim „Durchlüften“ in Berlin.

».​.​.​diese Stimme, perfekt austariert zwischen emotionaler Kraft und Verletzlichkeit.​ Musikalisch weiterhin zwischen Singer-Songwriter, Blues, Soul und Jazz gelagert, wunderbar warmer Sound.​« (AUDIO+stereoplay, Februar 2024)

»Für Aufnahme, Mix und Produktion zeichnet einmal mehr Jacques Roy verantwortlich, der – wie auf den ersten drei Alben – wieder einen wunderbar warmen und transparenten Sound hinbekommt.​« (MINT, Januar 2024)