Spartanisch, unscheinbar. Äußerlich eher unauffällig kommt er daher, der Munich 1 Streamer von Silent Angel. Aber das er jede Menge Potential hat, beweisst einmal mehr der ausführliche Test der i-fidelity. Gleich 7 Seiten widmen sich dem kleinen „Engel“. Was bietet der „Kleine“? Da zitieren wir einfach mal:

„Gleich beim Verlassen seiner sehr geschmackvollen Kartonage strahlt das Gerät trotz geringem Gewicht von unter zwei Kilogramm gediegene Wertanmutung aus: Das Gehäuse ist aus Metall, die Hairline-Aluminium-Frontplatte mit eingraviertem Namen und Typenbezeichnung leicht gewölbt. Vier mikroskopisch kleine LEDs signalisieren aktive Betriebszustände. Rechts außen liegt die 6,35-Millimeter-Klinkenbuchse zum Anschluss eines Kopfhörers. Bei Streamern ist ein solcher Ausgang eher unüblich, aber durchaus sinnvoll. Anwender von Aktivboxen bekommen so die Gelegenheit, zusätzlich »Cans« in ihr Setup einzubinden. Alternativ kann der Munich M1 seinen Dienst als reine Headphone-Station verrichten. Im Regelfall jedoch dürfte er eine klassische Stereoanlage um vielfältige Streaming-Funktionalitäten erweitern.

Obgleich mit Abmessungen von 155 x 50 x 110 Millimetern gerade handtellergroß, bietet der Kandidat auf seiner Rückseite eine in dieser Preisklasse nicht alltägliche Anschlussvielfalt. Über zwei Cinch-Buchsen nimmt er dank integriertem D/A-Wandler direkte Verbindung zum Verstärker auf. Alternativ kann das Signal digital ausgegeben werden. Hier offeriert der Streamer folgende Optionen: S/PDIF Koaxial, AES/EBU XLR sowie das ausgesprochen high-endige I2S-Format via HDMI. Insgesamt vier USB-Ports (2 x USB 2.0, 2 x USB 3.0) warten auf ihre Verwendung. Der farblich in Orange markierte Port wurde von Silent Angel dezidiert für die Audio-Ausgabe präpariert, die drei weiteren erlauben ein Andocken von Speicherbausteinen zum direkten Abspielen dort vorgehaltener Musikdateien. Der Hersteller weist aber darauf hin, dass aus klanglichen und betriebstechnischen Gründen konventionelle Festplatten bitte über eine eigene Stromversorgung verfügen mögen, weswegen die tendenziell leiseren 2,5-Zoll-Modelle nicht in Frage kommen. Mit SSDs und USB-Speichersticks hingegen ist man auf der sicheren Seite. Zwei weitere Anschlüsse dienen etwaigen späteren Erweiterungen (zum Beispiel Bildschirmen), während über die RJ45-Ethernet-Buchse die Verbindung zum Router/Switch hergestellt wird. Eine kabellose Steuerung via WLAN oder Bluetooth ist nicht vorgesehen, was den audiophilen Anspruch des stillen, aber ambitionierten Engels aus China unterstreicht.“

Angefüttert? Prima! Dann gleich auf den Link klicken und den ganzen Test lesen…

Zum Silent Angel Munich M1 Test: https://www.i-fidelity.net/testberichte/hifi/silent-angel-munich-m1/seite-2.html

Der Munich M1 im Shop: https://www.audiolust.de/elektronik/streaming/silent-angel/6970/silent-angel-munich-m1