Wenn ein Gerät bei der stereoplay als „Highlight“ ausgelobt wird, kann man sich darauf schon etwas einbilden. Wie aber der Line Magnetic LM-805IA hier abgefeiert wird, ist schon beeindruckend:

„Der größte Unterschied zwischen dem LM und anderen Verstärkern ist sein Klangfarbenreichtum – und wie dick er diese aufträgt. So gewinnt die Musik enorm an Ausdruck, wirkt authentischer und mitreißender. Details und Raum in Christian McBrides „Gettin’ To It“ waren super, wie jedoch während des Trompetensolos alle anderen Instrumente stets raushörbar blieben, war zumindest ungewöhnlich. Dann dieses ausgeprägte Gespür für feine und feinste Pegelunterschiede (Tool, „Fear Inoculum“) sowie die enorme Schnelligkeit beim Kommen und Gehen von Impulsen! Ebenfalls absolut bebemerkenswert: der Bass. Der ist dermaßen kontrolliert und sauber und raumgreifend. Nach ziemlich genau drei Minuten und sechs Sekunden beginnt der Kontrabass in Gil Evans’ „La Nevada“ zu swingen. Und, Junge Junge, wie der swingt! Oder der Bass in Queens „My Baby Does“! Er erfüllt den Raum über den LM-805IA viel überzeugender als über andere Amps.“

Fazit: Messtechnisch kein Meisterwerk, begeistert der Line Magnetic LM-805IA klanglich umso mehr: Farben, wohin das Auge sieht, ein wundervoller Bass, Raum, Dynamik, alles da. Ein absolutes Gedicht!Nur darf der Lautsprecher keine starken Impedanzschwankungen aufweisen.“

Satte 81 Punkte, als Highlight eingestuft und mit einem überragendem Preis/Leistungsverhältnis eingeordnet, was will man mehr?

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