Das Lite-Magazin hatte das Vergnügen, den brandneuen Soulnote E-2 testen zu können. Was dabei herausgekommen ist, könnt Ihr hier lesen:
„Was für ein Ausnahme-Verstärker: Der neue Soulnote E-2 ist über MM und MC hinaus fit für fotoelektrische Abtaster, bietet symmetrische Ein- und Ausgänge, punktet mit opulenter Feature-Vielfalt samt 144 (!) Entzerrungs-Kurven für alte Vinyl-Schätze – und erstaunt mit außergewöhnlichem Schaltungs-Ansatz sowie alternativem Design-Konzept. Zu welch exzellenter Performance das alles führt, zeigt der Phono-Preamp in unserem Test.

Der neue Soulnote E-2 ist ein ebenso edler wie imposanter Phono-Vorverstärker.
Soulnote? Dahinter stehen zwei fast unglaubliche Erfolgsgeschichten: Zum einen der Aufstieg dieser japanischen High End-Marke, die in Europa gerade mal seit drei Jahren vertreten ist und trotzdem bei Audiophilen bereits einen exzellenten Ruf besitzt. Zum anderen die Karriere des Kato: Der Musik- und HiFi-Besessene baute schon als jugendlicher Verstärker und Lautsprecher, weil die käuflichen Komponenten seinen Ansprüchen nicht genügten. Als Maschinenbau-Ingenieur begann Hideki Kato direkt bei der prestigeträchtigen NEC Corporation, schaffte hier, in Japan eigentlich undenkbar, den Um- und Aufstieg in die Audiotechnik-Abteilung, wechselte dann zu Marantz Nippon und wurde schließlich vom Direktor dieser renommierten Kultmarke, Japans Top-Ingenieur Norinaga Nakazawa, für dessen neu gegründetes Unternehmen CSR angeworben, das bis heute die Mutterfirma von Soulnote ist. Hier stieg Kato-san 2016 zum Chefingenieur und „Chief Sound Manager“ auf. Seither ist Kato Herr über jeden Entwicklungs- und Produktionsschritt – und hat mit seiner Klang- und Design-Philosophie Soulnote in der High End-Liga etabliert.

Das Gehäuse besteht aus einer genau austarieren Kombination von Aluminium und Stahl. Äußerlich prägt Aluminium die Anmutung – und hier sorgt die superbe Material- und Fertigungsqualität für den ausgesprochen hochwertigen Auftritt.
Raus aus der Entwicklungs-Sackgasse
Kato macht dabei so ziemlich alles anders. Er hat lange damit gehadert, dass herkömmliche Entwicklungsansätze und Designs keinen Fortschritt bringen: Die Audio-Komponenten weisen zwar immer bessere Messwerte auf, gewinnen aber nicht an klanglicher Qualität – mitunter wird’s sogar schlechter. Das hat nach Katos Erkenntnis folgenden Grund: Die mit starren standardisierten Parametern ermittelten Messwerte erlauben nur eine Beurteilung der statischen Leistung. Für die Musik und unser Hören ist jedoch die dynamische Leistung entscheidend: Hier geht es um die Richtigkeit und Stimmigkeit von komplexen zeitlichen Bezügen – doch die sind mit Laborergebnissen nicht ausdrückbar. Darum ist Kato schon lange vom Messwerte-Fetischismus und vom Streben nach immer besseren Katalogspezifikationen abgekommen. Damit steht er übrigens nicht allein. Bei der Entwicklung hat deshalb immer das Hören Vorrang – und das führt mitunter zu unkonventionell-unüblichen Lösungen, die mit etablierten Verfahrensweisen kollidieren. Dies beginnt schon beim Gehäuse-Design und der Frage, wie man mit Vibrationen und Resonanzen umgeht.

Die neue Version des E-2 ist direkt an der Frontgestaltung erkennbar. Sie lehnt sich an die Dreier-Serie von Soulnote an. Mit ihren drei reliefartig herausgearbeiteten breiten Metallbändern strahlt sie deutlich mehr Ruhe aus als die geriffelte Stirnseite des Vorgängers.
Alternativer Ansatz
Wo andere Hersteller unerwünschte Schwingungen mit massigen Gehäusen und maximalen Dämpfungsmaßnahmen bekämpfen, also mit Gewicht und Gummi arbeiten, erkennt Kato, dass viel Masse auch den Klang schwerer macht und Dämpfung den Sound verkümmern und langweiliger werden lässt. Deshalb setzt Kato beim Gehäuse auf Werkstoff-Mixturen, lockere Strukturen und reduzierte Materialstärken, um Vibrationen und Resonanzen zu verringern und ihre Übertragung zu verhindern. So sind auch bei der Neu-Version des Phono-Vorverstärker E-2 im Innern weder die Platinen der Schaltung noch die Trafo-Abschirmung völlig straff fixiert, so sind Kabel bewusst dünn und leicht realisiert, so besteht das Gehäuse aus einer optimierten Kombination von Aluminium- und Stahlplatten. Erstaunlichster und offensichtlichster Ausdruck dieses alternativen Ansatzes ist der zweiteilige Deckel: Er ist Soulnote-typisch nicht fest verschraubt, sondern liegt lose auf drei Kontaktpunkten auf und ist nur von Schienen eingefasst. Kato hat’s im Hörtest ermittelt: Durch diese ziemlich frei schwingende Doppel-Deckplatte gewinnt der Klang an Offenheit und Dynamik.
Design-Upgrade auf Referenz-Niveau
Trotz Katos Absage an alles Bolidenhafte: Soulnote steht nun wirklich nicht für Leichtbauweise. So bringt der E-2 satte 20 Kilo auf die Waage – ein für Phono-Vorverstärker verblüffendes Gewicht. Dafür ist nicht nur der opulent dimensionierte Netzteil-Trafo verantwortlich, sondern auch das stirn- und wangenseitig dickwandige Gehäuse, das mit exzellenter Oberflächenbeschaffenheit und superber Verarbeitungsqualität beeindruckt. In Ausführung und Anmutung ist der E-2 nun klar an das Design der Dreier-Serie angelehnt, also der Referenz-Reihe von Soulnote. Das zeigt sich auch an der veränderten Formgebung der Front: Früher verwies sie mit ihrer geriffelten Struktur auf die kleinere Einser-Serie. Die neue Blende zeigt nun eine wohltuende Reduktion auf drei Relief-artig herausgearbeitete Metallbänder. So strahlt die Stirnseite mehr Ruhe und Aufgeräumtheit aus. Das ist gut so, denn der E-2 bietet eine Fülle von Features und Einstellmöglichkeiten – und beherbergt dementsprechend auf der Front eine Vielzahl von Tastern, Knöpfen und LED.

Die Oberseite des Gehäuses besteht aus einer zweiteiligen Metallplatten-Lösung. Sie liegt nur an drei Punkten definiert auf dem Gehäuse auf. Dieser unbefestigte Deckel wird allein durch die einfassenden Schienen in Position gehalten. So kann er frei schwingen – was die Offenheit und Räumlichkeit der Wiedergabe befördert. Das kann jeder nachvollziehen, der mal im Betrieb auf die Oberseite etwa sein Portemonnaie legt.
Vier Inputs für MC, MM und fotoelektrische Systeme
Beginnen wir mit dem Eingangswahlschalter: Er bietet uns vier Inputs an. Der E-2 verfügt über zwei unsymmetrische Cinch-Inputs für Plattenspieler mit MM- oder MC-System. Hinzu kommt, exklusiv für MC-Abtaster, ein symmetrischer Eingang. Dieser Input ist sowohl mit XLR- als auch mit Cinch-Buchsen ausgestattet. Da MC-Systeme im Gegensatz zu MM-Abtastern von Natur aus symmetrisch ausgelegt sind, kann mit einem Cinch-Kabel, das für den Phono-Einsatz geeignet ist und dafür eine extra Erdungsleitung besitzt, das Signal symmetrisch übertragen werden. Ist schon das ungewöhnlich, so ist der vierte Anschluss absolut außergewöhnlich: Er ist für fotoelektrische Tonabnehmer des japanischen Herstellers DS Audio ausgelegt. Bei diesen Systemen wird die Nadelbewegung nicht durch elektromagnetische Induktion, also mittels Spulen und Magnete, in ein elektrisches Signal umgewandelt, sondern durch ein fotoelektrisches System. Es besteht aus einer lichtsendenden LED-Einheit, zwei kanalgetrennten lichtempfangenden Foto-Dioden und einem dazwischen befindlichen sogenannten Schatter: Dies ist eine hauchzarte blickdicht Folie, die auf dem Nadelträger sitzt.

Die gut strukturierte Rückseite punktet mit einer für Phono-Vorverstärker außergewöhnlichen Anschlussvielfalt. Dabei bietet der E-2 für jeden der vier Eingänge eine eigene Erdungsklemme.
Fotoelektrische Vorteile
Je nach Bewegung von Nadel und Nadelträger lässt der Schatter mehr oder weniger LED-Licht zu den Foto-Zellen gelangen – und dementsprechend höher oder niedriger ist die Ausgangsspannung. Dieses rein analoge System hat mehrere Vorteile: Die bewegte Masse ist deutlich geringer als bei jeder Spulen/Magneten-Konstruktion, das System ist also agiler. Es gibt keine Gegen-EMK, also keine von den Spulen und Magneten selbstinduzierte elektromotrische Kraft, die das Musiksignal beeinflusst. Die Ausgangsspannung ist wesentlich höher, der Signal-Rausch-Abstand deshalb exzellent, eine Vorverstärkung erübrigt sich eigentlich. Die erzeugte Spannung wird nicht von der Frequenz beeinflusst, ihre Größe hängt allen von der Nadelauslenkung ab. Deshalb kann die Signalaufbereitung mit einer rein passiven, verfälschungsarmen RIAA-Entzerrung realisiert werden. Aufgrund dieser Pluspunkte ist Kato ein Fan dieser fotoelektrischen Abtaster-Art. Deshalb kooperiert Soulnote mit DS Audio, deshalb hat Kato die Soulnote-Phonovorstufe E-3 exklusive für derartige DS-Systeme ausgelegt – und so ist nun auch der E-2 vollumfänglich fit für deren Anschluss.

Magisches Leuchten: Der Soulnote E-2 kann auch das Signal fotoelektrischer Abtaster von DS Audio handhaben. Sie benötigen eine Speisung für den Betrieb der optischen Wandler-Einheit. Und wo die Stromversorgung schon mal da ist, kann man sie auch für eine eindrucksvolle Illumination nutzen. Sie ist zugleich ein Farbcode, mit dem man die verschiedenen Systeme von DS Audio erkennen kann. Hier ist das Modell DS E3 montiert. Das System hat uns der deutsche Vertrieb High Fidelity Studio zur Verfügung gestellt.
Verstärkertechnik vom E3
Der fotoelektrische Abtaster benötigt nämlich eine Versorgungsspannung für seine Licht-spendende LED. Zudem liefert das System dem Verstärker eine Phono-untypisch hohe Signalspannung. Deshalb kann ein fotoelektrische Abtaster nicht mit einer konventionellen Phono-Vorstufe betrieben werden, sondern bedarf einer speziellen Verstärker/Entzerrer-Einheit. Die hat Kato in den E-2 integriert – und bei der neuen Modellversion aktualisiert. So stehen wie beim E-3 neben den bisherigen Cinch-Buchsen nun auch XLR-Anschlüsse zur Verfügung. Dadurch können der Versorgungsstrom und das unsymmetrische Musiksignal separat geführt werden. Zudem muss die Versorgungsspannung nicht mehr über einen Schiebeschalter aktiviert werden. Diese Verstärker/Entzerrer-Einheit ist auch hinsichtlich der Schaltung optimiert: Der E-2 ist nun mit der gleichen diskret aufgebauten und Feedback-freien Verstärkertechnik ausgestattet, die Kato einst exklusiv für den E-3 entwickelt hat. Statt der bisherigen sogenannten SEPP-Schaltung mit zwei Transistoren agiert nun eine Single-Ended-artige Emitterfolger-Schaltung mit einem Transistor, die zudem ohne Bias-Konfiguration auskommt. Diese auch einfachere Konfiguration soll für mehr Frische und Offenheit sorgen.

Der E-2 bietet sogar einen mit „OPT“ bezeichneten Input für fotoelektrische Abtaster von DS Audio. Dahinter agiert natürlich auch eine spezielle Verstärkerstufe, die diese Systeme benötigen. Die neue Version des E-2 besitzt über die Cinch-Anschlüsse hinaus nun auch XLR-Buchsen. Hierüber können die erforderliche Stromversorgung für das System und das Musiksignal, das dieses System an den Verstärker liefert, getrennt geführt werden. Für den Output des E-2 stehen dann ein symmetrischer und ein unsymmetrischer Anschluss zur Verfügung.
Flexible Anpassungsoptionen für MM und MC
Zurück zur Front des E-2: Hier dienen die nächsten Drehschalter und Bedienknöpfe dem optimalen Betrieb von konventionellen MM- oder MC-Abtastern. Für MM-Systeme bietet der E-2 eine dreifache Kapazitäts-Anpassungsmöglichkeit mit den Werten 100, 200 und 350 Pikofarad. So ist der kapazitive Einfluss des Phono-Kabels, auf den MM-Systeme empfindlich reagieren, kompensierbar. Noch umfangreicher sind die Anpassungsmöglichkeiten für MC. Für diese Systemart ist die Lastwiderstands-Anpassung wichtig. Hier bietet der E-2 sechs Impedanz-Werte zwischen 3 und 1.000 Ohm. Mit diesen Optionen unterstützt der E-2 so gut wie alle marktgängigen MM- und MC-Abtaster. Allein die Verstärkung ist fix: Sie beträgt für MC 77 Dezibel und für MM 55 Dezibel. Sie liegt damit nochmals um einige Dezibel höher als die eh schon allersatteste Verstärkung des Vorgängermodells. Das bürgt für einen exzellenten Rauschabstand, kann aber nachfolgende Verstärker womöglich überfordern. Dagegen hilft der „Low Gain“-Schalter: Über ihn wird der Signalpegel an den E-2-Ausgängen um zehn Dezibel abgesenkt.
Feine Features für anspruchsvolle Vinylisten
Dieser Phono-Vorverstärker bietet aber noch weitere feine und teils außergewöhnlich Features für anspruchsvolle Vinylisten. Der zuschaltbare Low Cut senkt tiefe Frequenzen ab. Das ist segensreich, wenn Trittschall, Laufwerksgeräusche oder wellige Platten auf die sensible Tonabnehmernadel wirken und sie diese Schwingungen als nervig-klangverschlechterndes Rumpeln dem Musiksignal hinzufügt. Ein selten anzutreffender Ausstattungspunkt ist der „Degauss“-Schalter: Er dient der Entmagnetisierung des Tonabnehmers, der durch den Betrieb allmählich magnetisiert wird. Ein zwischenzeitliches Kurzschließen des Eingangs – dies ist die prinzipielle Wirkung der Degauss-Schaltung – verhilft insbesondere MC-Abtastern wieder zur ursprünglichen Best-Performance. Mit dem Invertierungs-Schalter wird die Phase des Ausgangssignals umgedreht. Ob die Signalflanke zuerst positiv oder negativ ausgegeben wird, kann, je nach Aufnahme, wirklich einen klanglichen Unterschied machen. Mithilfe des Mono-Schalters fasst man den linken und rechten Kanal zusammen, um die Output-Sektion in Mono-Ausgänge umzuwandeln. So kann man alte, in Einkanaltechnik produzierte Aufnahmen artgerecht hören, ohne den Plattenspieler mit einem Mono-Tonabnehmer bestücken zu müssen.

Der rechts betätigte Drehschalter dient der Eingangs-Wahl: Vier Inputs stehen zur Verfügung. Für MC-Systeme können sechs Impedanzwerte über den „MC Load“-Drehschalter eingestellt werden. Für MM-Abtaster stehen drei Kapazitätswerte zur Anpassung parat. Sie werden durch die zwei Druckschalter respektive ihre Kombination ausgewählt. Der „Low Cut“-Schalter senkt als Rumpelfilter tieffrequente Störgeräusche ab. Der „Low Gain“-Schalter verringert den hohen Ausgangspegel des E-2 um zehn Dezibel. Der „Degauss“-Schalter dient der Entmagnetisierung des Tonabnehmers.
Entzerrungs-Einstellungen für historische Aufnahmen
Ein weiterer Clou und sicherlich das Feature-Highlight für Fans historischer Vinylschätzchen ist die Möglichkeit, diese alten Schallplatten korrekt abspielen zu können. Das Musiksignal, das in der Rille steckt, ist ja kodiert: Höhen sind angehoben, Bässe hingegen abgesenkt. Diese Kodierung ermöglicht es der empfindliche Nadel, das Signal ohne zu starke Auslenkungen, Rauschen und Verzerrungen aus der Rille zu holen. Die Kodierung muss vom Phono-Verstärker nun wieder rückgängig gemacht werden. Diese sogenannte Entzerrung geschieht seit Mitte der 1950er-Jahre zumeist nach der RIAA-Kennlinie. Doch bevor man sich auf diese Norm der Recording Industry Association of America einigte, gab es zahlreiche voneinander abweichende Kennlinien. Solche Schallplatten klingen mit der zum Standard gewordenen RIAA-Entzerrung dann dumpf oder grell, tieftonlastig oder bassarm. Der E-2 ermöglicht es nun, auch solche Schallplatten-Schätzchen korrekt wiederzugeben – und unterscheidet sich selbst hier grundlegend von der Konkurrenz: Wo andere Phono-Preamps eine vorgegebene, oft limitierte Auswahl der früher verbreitetsten Kennlinien bieten …
144 Kurven für alte Vinyl-Schätze
… punktet der E-2 mit dem Angebot, solche historischen Entzerrungskurven selbst nachzubilden. Dies gelingt durch die variable Einstellung dafür entscheidender Werte. Wer am E-2 den „Old EQ“-Schalter betätigt, aktiviert die drei Drehwahlschalter umfassende Equalizer-Sektion: Der„Low Limit“-Schalter bietet Frequenzwerte, um die Verstärkungsgrenze im ultratiefen Bereich festzulegen. Mit dem „Turn Over“-Schalter bestimmt man die Verstärkungsfrequenz im niedrigen Bereich. Der „Roll-Off“-Schalter dient der Festlegung der Dämpfungsfrequenz im hohen Bereich. Durch die Kombinationsmöglichkeiten der insgesamt 16 einstellbaren Werte hat man letztlich 144 Kurven-Typen zur Auswahl. Um die jeweils passende zu finden, bietet Soulnote in der Bedienungsanleitung auf vier Seiten eine umfangreiche Tabelle, in der die Labels, der Kurvenname und sein Verwendungs-Zeitfenster aufgeführt sind – und natürlich, welche EQ-Werte man mit den drei Wahlschaltern einstellen soll. Wow! Eine solch umfassende Entzerrung, die über die gängigen Kurven von Decca London oder American Columbia hinaus auch Exoten-Kurven von Allied bis Zonophone bietet, haben wir noch nicht erlebt!

Der E-2 bietet die Möglichkeit, auch alte Schallplatten korrekt wiederzugeben. Wer den „Old EQ“-Schalter betätigt, aktiviert die Wahlschalter für „Low Limit“ „Turn Over“ und „Roll-Off“. Mit den verschiedenen Einstellmöglichkeiten dieser drei Frequenzwerte können 144 historische Entzerrungskurven nachgebildet werden. Mit dem Mono-Schalter erreicht man eine Summation der beiden Stereo-Kanäle. Das ist ein konsequent-sinnvolles Feature: Meist handelt es sich bei solch alten Platten um Mono-Aufnahmen. Mit dem „INV“-Schalter kehrt man die Phase des Ausgangssignals um.
Schaltungstopologie und Bauteilqualität vom Feinsten
All diese Features und Optionen sind bequem auf der Front bedienbar, es gibt also kein lästiges Fummeln an rückwärtigen Kleinstschaltern oder bodenseiten Mäuseklavieren. Prima! Und egal, welchen Schalter wir beim Ausprobieren betätigt: Stets ist das Klacken von Relais zu hören. Hier wird also überall sauberst geschaltet – und zwar mit einer Armada an sündteuren, goldkontaktierten Relais. Damit sind wir beim Innenleben dieses Phono-Vorverstärkers – und hier entdecken wir eine Schaltungstopologie und Bauteilqualität vom Feinsten. Beim Blick ins Gehäuse glaubt man, einen potenten Vollverstärkers vor sich zu haben. Dafür sorgt zuallererst der opulente Umsetzer als Herzstück des Netzteils: Hier agiert, sauber abgeschirmt durch eine Metallhaube, ein imposanter, extrem leistungsstarker Ringkerntransformator. Seine 400 Voltampere lassen bezüglich Lieferfähigkeit und Reservenreichtum keine Frage offen Die Glättungs- und Siebungssektion ist dann mit zahlreichen parallel geschalteten Elektrolyt-Kondensatoren mit geringerer Kapazität realisiert. Diese Lösung reduziert den Innenwiderstand und erhöht die Netzteil-Fähigkeit, schnell laden und liefern zu können.
Symmetrische Schaltung in Dual-Mono-Konfiguration
Auch bei den Musikssignal-relevanten Platinen herrschen Vollverstärker-Ausmaße und -Niveau. Das liegt zuallererst daran, dass die Verstärkerschaltung bis auf die fotoelektrische Sektion vollständig symmetrisch ausgelegt ist. Diese Dual-Mono-Konfiguration zeigt sich gleich bei den beiden großen, hochkant nebeneinander im Gehäuse steckenden Platinen, die getrennt für jeden Kanal die Entzerrungs- und Verstärkungssektion für die MM- und MC-Signale beherbergen. Dabei setzt Kato aus klanglichen Gründen generell auf einen absolut diskreten Aufbau ohne integrierte Schaltungen oder Operationsverstärker. So bietet gerade die erste Verstärkerstufe eine Hülle und Fülle an einzelnen Transistoren, Premium-MELF-Widerständen, Top-Kondensatoren und Relais, um die RIAA-Kennlinie und die anderen Entzerrungskurven zu realisieren. Was für ein Aufwand! Auch die Verstärkung geschieht nicht mit einem üblichen Konzept, sondern mit Soulnotes selbstentwickelter SEPP-Schaltung: Diese Single-Ended Push-Pull-Konfiguration verstärkt das Signal mit zwei parallelen bipolaren Transistoren, die im Class-A-Betrieb agieren – also im linearen Bereich ihrer Kennlinie verstärken. Diese Spezial-Schaltung soll für eine hochsaubere und akkurate Amplifizierung sorgen.

Hier ist die „Old EQ“-Funktion aktiviert: Die drei Auswahlparameter für alte Entzerrungskurven sind so eingestellt, dass eine 1954 erschienene LP des Labels Nixa wiedergegeben werden kann.
Frischer Klang dank Feedback-Freiheit
Für die neue Version des E-2 hat Kato die SEPP-Schaltung der ersten Verstärkerstufe nun modifiziert: Die Bias-Schaltung zur Ruhestrom-Einstellung der Transistoren geschieht nicht mehr mit orangefarbenen LED. Sie hatten die Phono-Vorstufe einst innerlich schön bunt beleuchtet, aber akustisch ein weniger schönes Rauschen produziert. Deshalb setzt Kato nun auf eine Dioden-Schaltung – und auf sogenannte „Low COB-Transistoren“, also Halbleiter mit geringer Kapazität. Auf diese erste Verstärkerstufe, die den Pegel des Musiksignals um etwa 55 Dezibel verstärkt, folgt eine zweite Stufe, die ebenfalls mit der SEPP-Schaltung nochmal 22 Dezibel draufsetzt. Alle Verstärkersektionen arbeiten komplett ohne die übliche Gegenkopplung, die normalerweise als Regelkreis dient: Ein Teil des Ausgangssignals wird wieder zum Verstärker-Eingang zurückgeleitet. Dies stabilisiert die Verstärkung und verhindert Verzerrungen durch zu große Signal-Amplituden. Der rückgeführte Signalanteil gelangt aber prinzipbedingt immer zu spät zum Verstärkereingang. Der Klang wird dadurch langweiliger und matter. Ohne Gegenkopplung gelingt die Performance hingegen lebendiger und frischer – obwohl die Labor-Messwerte schlechter aussehen. Da ist wieder Katos Top-Thema: statische versus dynamische Leistung.
Der Soulnote E-2 in der Praxis
Diese dynamische Performance wollen wir nun endlich erleben und integrieren den E-2 im Hörraum in unsere Klangkette. Sie besteht aus dem Lautsprecher Audio Physic Midex, dem Vollverstärker Hegel H360 und dem Plattenspieler Transrotor Dark Star. Für sein MM-System Transrotor Uccello lautet die Kapazitäts-Empfehlung 150 bis 200 Pikofarad. Also wählen wir am E2 von den drei möglichen Einstellung die „200“. Erst durch diese Kapazitäts-Auswahl geht der Phono-Vorverstärker in den MM-Betrieb. Einen MM/MC-Umschalter gibt es nicht. Wie immer lassen wir die Klangkette erst mal warmspielen. Dabei fällt sofort der außergewöhnlich hohe Output des E-2 auf: Im Verbund mit Phono-Preamps müssen wir unseren Vollverstärker üblicherweise in ziemlich hohen Pegelregionen betreiben, mit dem E-2 hingegen braucht der Hegel deutlich weniger Watt aufbieten, um schon allergehobenste Zimmerlautstärke zu liefern. Daraus resultiert ein ausgezeichneter Rauschabstand. Wir achten ja gerne am Anfang eines Test auf die Geräuschentwicklung – und sie ist beim E-2 exzellent gering.

Für MM-und MC-Abtaster bietet der E-2 zwei unsymmetrische Eingänge. Für MC-Systeme, die per se symmetrisch ausgelegt sind, steht zudem ein Balanced Input zur Verfügung – wahlweise mit Cinch oder XLR-Buchsen.
Lebendigkeit und Stimmigkeit
Nun senken wir die Nadel in die Rille: In ihr steckt „Beat“ vom Tingvall Trio. Gleich nach den ersten Takten haben wir ein Grinsen im Gesicht: Die Wiedergabe hat eine raumfüllende Lebendigkeit und Stimmigkeit – und eine Präsenz, die sofort unsere volle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Das beginnt beim Klavier: Martin Tingvall liefert mit der Linken eine ruhige Akkordbegleitung und spielt mit der Rechten feine gesangliche Melodielinen, deren Töne er gerne ausklingen lässt. So entfaltet das Klavier den Klangreichtum: Er wird aus dem Zusammenwirken von den rund 230 Saiten erzeugt, die über den Resonanzboden des Flügels alle zum Schwingen angeregt werden und einen herrlichen Tonfarben-Kosmos mit zahlreichen Obertönen bieten. Das ist mit dem E-2 ein besonders intensives Erlebnis, weil sich diese changierenden und irisierenden Klänge mit sagenhafter Direktheit und Offenheit herrlich frei in unseren Raum entfalten. Dazu kommt die spürbare Physis dieser Töne. Sie beginnt mit Tingvalls wahrnehmbaren Tastenanschlägen:

Der E-2 ist auf drei Punkten gelagert. Hier hat er über zylindrische Füße Kontakt zum Untergrund. Sie können für eine noch punktuellere Ankopplung gegen im Lieferumfang enthaltene Spikes ausgetauscht werden.
Präsens und Präzision
Wir hören bei jedem Ton, wie die Hämmerchen der Klaviermechanik auf die im Gussrahmen gespannten Metallsaiten aufprallen – als stünden wir direkt am Flügel, am offenen Klavierkasten. Es ist, als würden wir Martin Tingvall beim Spielen auf die Finger sehen. Dies verdankt sich auch der exzellenten Dynamik. Sie sorgt ebenso dafür, dass das Schlagzeug eine herrliche Frische besitzt und wir jeden Anschlag, den Drummer Jürgen Spiegel auf Toms, Snare, Bassdrum und Becken setzt, mit einer tollen Präsenz und Akkuratesse erleben. Selbst zarteste Schlägel-Berührungen des Ride-Beckens sind mit fantastischer Präsens und Präzision zu hören. Hier, beim ebenfalls faszinierenden Ausschwingen des Metalls, fällt uns abermals der immense Detailreichtum auf. Er wiederum wird durch die ausgezeichnete Auflösungsfähigkeit des E-2 möglich. So registrieren wir selbst feinste Spiel- und Nebengeräusche, die wesentlich zum Wie-echt-Gefühl der Wiedergabe beitragen. Diese Livehaftigkeit erleben wir auch bei Omar Rodriguez Calvo, der seine Finger wahrnehmbar über die Kontrabass-Saiten gleiten lässt.
Schubstark-schlackeloser Bass
Beim Bass beeindruckt uns nun die Kraft: Schon die Beats der Bassdrum haben wir mit tollem Volumen und Druck wahrgenommen, nun genießen wir die Tragkraft und den Tiefgang von Omar Rodriguez Calvos oft lang ausgehaltenen Bassgitarren-Liegetönen: Sie besitzen jenen schubstark-schlackelosen Ton, den ein Kontrabass in den unteren Regionen liefert – aber manche Preamps nicht so unkomprimiert und präzise abbilden. Mit dem E-2 klappt’s vorzüglich. Spielen wir nun mal mit den vielfältigen Möglichkeiten dieses Verstärkers. Zuerst wechseln wir vom unsymmetrischen zum symmetrischen Ausgang des E2. Bei gleicher Zimmerlautstärke erscheint uns die Wiedergabe von „Beat“ nochmals offener und akkurater. Jetzt wechseln wir vom MM- zum MC-Betrieb und bestücken unseren Plattenspieler mit dem Goldring Ethos. Für das MC-System wählen wir am Impedanz-Wahlschalter die empfohlene Last von 100 Ohm und hören wieder auf die Leerlauf-Wiedergabe: Hier liefern viele Phono-Vorverstärker ein deutlich vernehmlicheres Rauschen, der E-2 hingegen bleibt bei seiner ausgezeichnet geringen Geräuschentwicklung.

Auch das gravierte Soulnote-Logo samt seiner Intarsien-artigen Inszenierung befördert die noble Anmutung des Phono-Vorverstärkers.
Herausragende Feinauflösung
Zudem liefert uns der E-2 mit seiner Top-Performance abermals den Beleg, dass Musikhören mit einem MC-System mehr Spaß macht. Der Zugewinn ist frappant: Das Plus an Offenheit, Luftigkeit und Unbegrenztheit, der gesteigerte Detailreichtum, die noch anspringendere Dynamik vermitteln uns eine herrliche Vitalität. Die Wiedergabe ist im Ganzen noch Wirkmächtiger, weil auch die räumliche Abbildung eindrucksvoller ist und die Instrumente eine noch größere Präsenz und Plastizität besitzen. All dies ist abermals steigerbar: Wir schließen den Plattenspieler nun an den symmetrischen Eingang an, den der E-2 für MC-System bietet – und so wird die Wiedergabe noch immersiver, noch holografischer, noch dynamischer und frischer – und bietet eine herausragende Feinauflösung. Auch die von Anfang an hervorragende Klarheit und Stimmigkeit erreicht hier einen neuen Höhepunkt. Nun überprüfen wir Katos Belastungs-Demonstration: Wir beschweren und behindern somit die eigentlich frei schwingende Verstärkeroberseite mit unserem Portemonnaie … und wirklich: Die Wiedergabe verliert an Lebendigkeit und Offenheit. Unglaublich!
Vinyl-Zeitreise mit historischem Erlebnis
Nun unternehmen wir eine Zeitreise in die Vinyl-Vergangenheit: Der E-2 ermöglicht für alte Plattenschätzchen ja die Nachbildung historischer Entzerrungskurven und bietet überdies eine Mono-Schaltung. Deshalb können wir endlich wieder die 1954 erschienene Einspielung von Franz Liszts berühmter Klaviersonate h-moll mit der ungarischen Pianistin Edith Farnadi anhören. Farnadi, heute nahezu vergessen, war damals eine insbesondere für ihre Liszt-Interpretationen hochangesehene Klavierkünstlerin. So ist auch ihre Einspielung der h-moll-Sonate ein Genuss – aber nur mit der richtigen Signalbehandlung. Was mit der RIAA-Standardentzerrung und in Stereo doch eher hart und anstrengend-unstimmig ist, entfaltet mono und mit den richtigen Entzerrungs-Einstellungen für Nixa-Schallplatten, die uns die Tabelle der Bedienungsanleitung verrät, ihren ganzen Charme: So legt der E-2 Farnadis sublimes, fein austariertes Klavierspiel frei – und vermittelt uns ebenso den berühmten „natural balance“-Klang, für den die hinter Nixa stehende Plattenfirma Westminster damals bekannt war. So wird auch diese mit einem einzigen Mikrofon realisierte historische Aufnahme zum Erlebnis.

Historischer Schatz: Diese 1954 von Nixa veröffentlichte Mono-Aufnahme bietet Edith Farnadis Interpretation von Franz Liszts berühmter Klaviersonate h-moll. Der E-2 macht es möglich, diese Aufnahme wieder in der richtigen Wiedergabe-Weise genießen zu können.
Neues Niveau mit fotoelektrischem System
Zum Finale kommt der von uns mit Spannung erwartetet Wechsel zur Wiedergabe mit einem fotoelektrischen Abtast-System. Hierfür haben wir das DS Audio-Einstiegsmodell DS E3 zur Verfügung. Da unser Plattenspieler mit einem klassisch konfektionierten SME-RCA-Kabel ausgestattet ist, schließen wir das Analoglaufwerk am E-2 über die Cinch-Buchsen des „OPT“-Inputs an. Wir kehren musikalisch zum Tingvall-Trio zurück – akustisch hingegen erreichen wir ein neues Niveau: Wir erleben einen regelrechten Energieschub mit einer nochmals gesteigerten Dynamik. Die Bassdrum hat einen intensiveren Punch, Toms einen noch akkurateren Attack, Becken eine abermals direktere Durchsetzungskraft, ohne forciert oder scharf zu klingen. Auch Martin Tingvalls Anschläge der Klaviertasten und die hernach dahinperlenden Töne haben eine abermals gesteigerte Gegenwärtigkeit. Zu dieser anspringenden Dynamik und Direktheit kommt eine ungemeine Reinheit und Klarheit und ein abermaliges Plus an Auflösung. Mit einem solchen Detailreichtum und einer derartigen Transparenz haben wir im Phono-Bereich noch nicht Musik gehört.
Vokale Attraktion
Auch im Bass erleben wir dieses Energie-Plus. So klingt bei „Beat“ der Kontrabass noch robuster, noch tragfähiger. Auch bei anderer Musik macht sich das bemerkbar: Wir haben danach Kari Bremnes „Coastal Ship“ aufgelegt – und die grollenden Trommel-Effekte besitzen noch mehr Fulminanz und Mächtigkeit. Dieses Energie-Plus auch sehr tieffrequenter Schallanteile ist den Woofer-Membranen unserer Lautsprecher anzusehen: Allein schon die Abtastung der Rille versetzt sie in Dauerbewegung. Hier schafft der „Low Cut“ umgehend für eine segensreiche Membran-Beruhigung und sorgt damit für einen nun sehr konturierten Bass. Was im ersten Moment wie ein Verlust wirkt, ist nach ein wenig Gewöhnungszeit ein abermaliger Zugewinn an Aufgeräumtheit: Unser Hegel muss nun keine Energie mehr an die Verstärkung unerwünschter, nicht zur Musik gehörender Schallereignisse verschwenden. Dadurch wird jetzt umso besser Kari Bremnes in Szene gesetzt: Die warme und wohltimbrierte Stimme der Sängerin haben wir noch nie derart attraktiv und präsent in unserem Hörraum erlebt. Chapeau!

Der Soulnote E-2 im Betrieb: Hier verstärkt er das Signal des Analog-Laufwerks Transrotor Dark Star.
Fazit
Der neue Soulnote E-2 präsentiert sich als superber Alles-anders-Macher: Der Phono-Vorverstärker unterscheidet sich, wie alle Audio-Komponenten der japanischen High End-Manufaktur, sowohl im konstruktiven Ansatz wie im vollsymmetrischen Schaltungsdesign von gängigen Konzepten – und liefert so eine exzellente Performance. Sie glänzt insbesondere mit herausragender Lebendigkeit und Frische, großartiger Offenheit, superber Auflösung, fulminanter Dynamik sowie herrlicher Stimmigkeit und Selbstverständlichkeit. Mit seinen vier Eingängen, darunter ein symmetrischer MC-Input, unterstützt der E-2 einerseits MM- und MC-Systeme. Für ihren optimalen Betrieb bietet er vielfältige Impedanz- und Kapazitätsanpassungen. Darüber hinaus ist der E-2 sogar fit für fotoelektrische Abtaster von DS Audio: Mit ihnen wird ein ganz neues Wiedergabe-Niveau erreichbar. Ein weiterer Leckerbissen ist die außergewöhnlich realisierte Abspielmöglichkeit alter Vinyl-Schätze: Mit drei einstellbare Parametern sind 144 historische Entzerrungs-Kurven rekonstruierbar. Konsequenterweise bietet der E-2 dazu eine Mono-Umschaltung. Diese Feature-Vielfalt komplettieren die ebenfalls exzeptionelle Entmagnetisierungsfunktion, der Rumpelfilter sowie die Phaseninvertierung und Pegelabsenkung des Ausgangssignals. Was für eine fantastische Phono-Vorstufe!“
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Simone Maier