Schon mal einen Blick auf unsere Fundgrube geworfen? Da gibt es einige famose Schnäppchen abzuräumen! Der Deal des Monats ist sicherlich die Castle Knight 5, zu ergattern in schwarz oder in mahagony. Der Nachlass von üppigen 50,04% kann sich sehen lassen. Aber was bekommt man dafür? Da hilft ein Blick auf den Test der „HiFi Review“ weiter:

„Die Marke Castle gehört seit kurzem zum britischen Konzern IAG Ltd., zu dem auch so bekannte Hersteller wie Audiolab, Mission, Quad, Wharfedale und andere gehören. Castle Acoustics selbst hat sich seit über 35 Jahren auf die Herstellung von Lautsprechersystemen für verschiedene Zwecke spezialisiert. Das Unternehmen entwickelt selbständig Treiber und bevorzugt unkonventionelle konstruktive Lösungen. Eine davon, die Twin Pipe Technology, wird im fünften Modell der Knight-Serie eingesetzt. Dabei handelt es sich um einen Viertelwellenresonator, der es ermöglicht, den Bassbereich zu erweitern, ohne einen Bassreflex zu verwenden, und folglich eine schnellere Reaktion der Diffusoren auf das eingehende Signal zu erreichen. Darüber hinaus ermöglicht eine solche Konstruktion eine maximale Vereinfachung der Frequenzweichenfilter.

Vor der Installation sollten Sie den Sockel und die massiven Spikes, die separat verpackt sind, befestigen.

Die Diffusoren der 150-mm-Tief- und Mitteltöner sind aus Kohlefaser gefertigt und haben in der Mitte ein phasenausgleichendes „Bullet“. Der Hochtöner mit weicher Zoll-Kalotte ist in der Mitte des breiten Flansches installiert und leicht nach innen gewölbt. Bauqualität und Verarbeitung des Gehäuses sind über jede Kritik erhaben; äußerlich machen die Systeme den Eindruck einer soliden und teuren Sache.

Das Hören. Es ist klar, warum einige Hersteller nicht-traditionelle akustische Konstruktionen wie Labyrinth oder Transmission Line bevorzugen. Der Klang solcher Lautsprechersysteme scheint harmonischer und angenehmer zu sein; er ist überhaupt nicht ermüdend, selbst wenn man den ganzen Tag solche Musik wie Dream Theater hört. Die Castle Knight 5 hat dieses harte Genre durchaus adäquat interpretiert – mit höchster Sprachverständlichkeit, einer Fülle an Klangfarbenkomponenten und einer dreidimensionalen, ebenfalls sehr gründlich gezeichneten Klangbühne. Trotz merklich abgeschwächtem Tiefbass ist der Klang voluminös und druckvoll. Gleichzeitig belastet er nicht, was vor allem an der natürlichen, nicht überlangen Ansprache und der detaillierten, aber nicht zu kontrastreichen Ausarbeitung der Klangfarben von akustischen und elektronischen Instrumenten liegt. Insgesamt scheint die tonale Balance aber leicht nach oben verschoben zu sein, Schärfe oder merkliche Betonung im HF-Bereich sind nicht zu spüren. Sehr gut gefallen hat uns, wie die Filter arbeiten – sie übertragen nicht nur den ganzen Reichtum der Becken, sondern schaffen auch eine Aura um sie herum und eine leichte Wolke von Obertönen. Entsprechend leicht und luftig fällt die Atmosphäre aus, die vor allem bei Kammermusikaufnahmen zu spüren ist. Der Flügel ist absolut authentisch, die kleinsten Details sind im Klangbild zu hören – Murmeln, Tastenklopfen, Geräusche aus dem Saal. Beim Schlag der Bassdrum spürt man die Vibration der Membran, die in sanft abklingende Überhänge übergeht.“

Mehr Details gibt es auf den Castle Seiten: https://castle.uk.com/knight-5/

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