Wenig Platz, aber es soll drücken? Das haben wir was für Euch – den Sunfire HRS 10. hifitest.de hat ihn getestet. Hier das Ergebnis:

Die gute Verarbeitung und ein technisch hohes Niveau gehören bei Sunfire seit Jahren zu Tradition. Mit ihrer HRS-Serie wollen die Amerikaner nun endlich den Durchbruch in Europa schaffen.

Ausstattung

Beim HRS-10 ist das gerade einmal 292 Millimeter hohe und ebenso breite Gehäuse mit einem 250er-Tieftonchassis bestückt, das dank seiner speziellen Sickenkonstruktion in der Lage ist, auch abgrundtiefe Basseinlagen sauber zu Gehör zu bringen. Für den entsprechenden Antrieb sorgt die 1.000 Watt starke Endstufe, die sich direkt am Anschlussmodul des kompakten Bassmeisters befindet. Dieses ist nicht nur mit je zwei Niederpegeleingängen, sondern auch mit zwei Cinchausgängen bestückt, welche die Signalübertragung an weitere Subwoofer erlauben, sollte die Leistung eines HRS-10 einmal nicht ausreichend sein.

Klang

Es ist unglaublich, was der kompakte Basswürfel aus dem Hause Sunfire zu leisten vermag – und das selbst in höheren Pegellagen. Obwohl es einen Tick präziser zur Sache hätte gehen können, beeindruckte uns der erzeugte Tiefdruck der donnernden Jetmotoren in „Stealth“, der nicht nur die Wände unseres Hörraumes zum Beben brachte, sondern auch seine Wirkung in der Magengegend hinterließ. Und: Zu jeder Zeit überzeugt und begeistert der HRS-10 durch seine voluminöse und durchweg dynamische Klangcharakteristik, durch die agile Kickbasswiedergabe und durch seine kontrollierten Tiefbassverläufe, die auch in leisen Passagen ihre Wirkung nicht verfehlen.

Fazit

Sunfires HRS-10 ist ein echter Geheimtipp, der sich sowohl für das dedizierte Heimkino, als auch für den Wohnraumeinsatz empfiehlt und der den Spaßfaktor im Mehrkanaleinsatz nie zu kurz kommen lässt.

Hier findet Ihr den HES-10 im Shop: https://www.audiolust.de/lautsprecher/subwoofer/sunfire/hrs/5458/sunfire-hrs-10?c=2010