Ob das HIFI-Journal, LowBeats oder fair audio, alle berichten über den neuen DC Block von audiolab. Was kann die kleine Kiste und braucht man so etwas wirklich? Wir haben mal einige Infos und Meinungen zusammengestellt.

Ein sauberer Netzstrom ist des Öfteren die Basis für eine gute Klangqualität (…) Nur in Verbindung mit einer akkuraten Sinuswelle in der Wechselspannung entfalten hochwertige HiFi-Komponenten ihr ganzes Potential. Schon geringe Gleichspannungsanteile können dazu führen, dass moderne Transformatoren in den Netzteilen der Audiogeräte einerseits nicht ihre volle Stromlieferfähigkeit erreichen und andererseits zum Schwingen angeregt werden. Hier kommt der innovative DC Block von Audiolab ins Spiel: Er will einen exakten Sinus mit klar definierter Nullachse gewährleisten. Das Gerät wird ganz einfach in die Stromversorgungskette eingefügt und muss dann nicht weitete „justiert“ werden.

„Das europäische Stromnetz ist als Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz definiert. Diese Netzfrequenz ist für die Arbeit der Transformatoren in Audiogeräten essentiell. Aufgrund immer unterschiedlicherer Arten von Kraftwerken und immer komplexeren Verbrauchern wird vor allem die Sinusform der Wechselspannung zunehmend kontaminiert. Nichtlineare Lasten rufen häufig einen sogenannten Gleichspannungsversatz hervor, der die Null-Linie der Sinuswelle verschiebt. Auch wenn diese Gleichspannungsanteile mit in der Regel weniger als 500 mV sehr gering ausfallen, können sie Netzteile in Audiogeräten maßgeblich beeinträchtigen: Da eine Halbwelle größer wird als ihr Gegenpol kommen Transformatoren schneller an ihre Leistungsgrenze. Zudem führt der unregelmäßige Sinus zu mechanischen und elektrischen Brumm-Einstreuungen.“ HIFI-Journal

„Bekanntermaßen wird der Strom, bedingt durch Einstreuungen anderer Geräte, aber auch durch den zunehmenden Einsatz von Wechselrichtern (Photovoltaikanlagen) immer „schmutziger“. Nichtlineare Lasten könnten einen Gleichspannungsversatz hervorrufen, was insbesondere Transformatoren schneller an ihre Leistungsgrenze bringe, außerdem könnten mechanische und elektrische Brummeinstreuungen daraus resultieren.“ fairaudio

„Für alle, die sich fragen, ob so etwas überhaupt notwendig sein, hier ein bisschen Hintergrund: Das europäische Stromnetz ist als Wechselstrom mit 50 Hz festgelegt. Auf diese Frequenz sind die Bauteile (nicht nur) der HiFi-Komponenten (vor allem die Trasfos) ausgelegt. Unterschiedliche Stromerzeuger und vielfältig unterschiedliche Abnehmer sorgen oftmals für Abweichungen von der Wechselfrequenz. Nichtlineare Lasten rufen häufig einen sogenannten Gleichspannungsversatz hervor und führen zu Problemen: Transformatoren schneller an ihre Leistungsgrenze und die Gefahr von elektrischen Brumm-Einstreuungen steigt.“ Low Beats

Soweit alles klar? Der Einsatz des DC Block macht also durchaus Sinn. Er eliminiert Gleichspannungsteile aus dem Netzstrom, die den Nullpunkt der Sinuswelle verschieben und filtert zeitgleich hochfrequente Störungen. Das Ergebnis: Ein vollständig artefaktfreies Klangbild mit beeindruckender Räumlichkeit und Feindynamik. Und der Preis des Zauberkästchens? Hier dürfen wir noch einmal die LowBeats zitieren: „Netzfilter zum Robin-Hood-Preis“.

Hier geht´s zum audilab DC Block auf der deutschen audiolab-Webseite: https://audiolab-deutschland.de/dc-block/

Und hier findet Ihr den DC Block im Shop: https://www.audiolust.de/search?sSearch=dc+block